.doc

Zwischen dem 10. Und 30. September wird die Filmreihe “.doc” hier auf der Goethe on Demand Streaming Plattform zu sehen sein. Eine Auswahl zeitgenössischer deutscher Dokumentarfilme, zusammengestellt vom Goethe-Institut Porto Alegre. Sie besteht aus einer Reihe von Filmen, die die Themenvielfalt des Genres wiederspiegeln. Technologie, Globalisierung, Gewalt, Politik, Zuneigung, Identität und Rassismus sind einige der Themen die in dieser Auswahl angesprochen werden. Diese werden auf verschiedensten Arten, in Form von Essays, Interviews, Archivbildern oder auch fiktiven Erzählungen dargestellt. Teil der Filmreihe ist außerdem der brasilianische Dokumentarfilm „O Método“ (Die Methode), der sich mit dem Handwerk des Dokumentarfilms auseinandersetzt und dabei deutsche und brasilianische Filmemacher*Innen zu Wort kommen lässt.

Durch die Aneignung  der Textdateierweiterung .doc spielt der Name der Filmreihe sowohl auf den Akt des Schreibens und des Dokumentierens, als auch auf das Format einer digitalen Datei an. Das Wortspiel bezieht sich auch auf den gewählten Ausschnitt der Zusammenstellung als eine Art  Dokument und verweist gleichzeitig auf das Format des Projekts selbst, das in einer virtuellen Umgebung angesiedelt ist, in einer Zeit, in der die Kinosäle, obwohl sie bereits ihre Rückkehr planen, noch nicht voll besetzt sein können wie in den Zeiten vor der Pandemie.
 

Begleitende Aktivitäten
Conversas.doc und Workshop


Zusätzlich zur Filmreihe veröffentlicht das Goethe-Institut Porto Alegre außerdem das Begleitprogramm“conversas.doc.” (°Gespräche.doc“), das in Zusammenarbeit mit der Filmkritikterin und Filmwissenschaftlerin Juliana Costa entstanden ist. Künstler*Innen, Journalist*Innen, Filmemacher*Innen, Student*Innen und Kulturagent*Innen entwickelten hierbei experimentelle Inhalte zu den Filmen der Aufführung. Die Ergebnisse werden ab dem 17. September auf der Webseite des Goethe-Institut Porto Alegre zu sehen sein. Es nehmen teil: Ana Moura, Kim Costa Nunes, Virginia di Lauro, Anelise De Carli, Pedro Henrique Gomes, Rafael Glória Helena Pavan, Marina Stein und Yasmin Borges und Leonardo Foletto. 

Außerdem wird die Filmreihe auch der Ausgangspunkt für den Workshop "Ver pela Escrita" („Sehen durch Schreiben“)sein , den Juliana Costa mit Student*Innen des Bundesinstituts von Rio Grande do Sul - Campus Alvorada - durchführt. Die Abschlussbeiträge werden sich mit dem Film „Losers and Winners“ beschäftigen und ebenfalls auf der Webseite des Goethe-Instituts veröffentlicht werden.
 

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